Ostseeman Militär Staffel

Am 07.08.2011 fand der 10.Ostseeman statt und ich wollte meine Form testen auf der 180 km Radstrecke.
Doch schon am frühen morgen meinte der Wettergott es nicht gut mit den Triathleten die in den hohen Norden gereist waren. Regen stürmige Böen und sehr viel Wellen beim Schwimmen brachten schon unseren guten Schwimmer Stephan an seine Leistungsgrenze. Nach 1:17h kam er erst aus dem Wasser. Normalerweise schwimmt er so um die Stunde für die 3,8km. Doch auch das war nicht das letzte Problem an diesen Tag es wurde kam noch schlimmer. Als ich in der 1 Radrunde meinen Vereinskollegen Sascha nach ca. 10km am Strassenrand sah dachte ich noch hoffentlich habe ich keine Panne. Doch auch an meinen Vorderrad hatte ich nach ca: 15km den ersten Platten. Ich versuchte es erstmal mit dem flüssigen Gel was ich dabei hatte doch das brachte nichts das loch war wohl zu groß. Also runter mit dem Schlauchreifen. Ich hatte einen vorgeklebten Schlauchreifen dabei. Der sowohl für das Vorderrad als auch für das Hinterrad mit einer Ventilverlängerung bestückt war. Doch leider brach diese mir beim Aufpumpen des Schlauchreifen ab. Also wieder Schlauchreifen runter und die alte Ventilverlängerung drauf bauen und neu Aufpumpen. Das kostete mir sehr viel Zeit. Als ich dann entlich fertig war hatte ich schon einen dicken Hals und bin ordentlich losgeballert. Doch dann kam die 2 Radrunde von 6 und ich hatte schon wieder ein Problem. Ich konnte nicht mehr auf das Große Kettenblatt vorne schalten. Also wieder anhalten und an der Schaltung rum stellen. Das alles war nicht nach meiner Vorstellung und ich hatte noch einen dickeren Hals wie vorher. Und somit bin ich dann so richtig schlecht gelaunt die 3 Runde /30 Km in 48 min gefahren. Was sicherlich nicht fördern für den Rest der 180 km war. Die letzten 3 Runden viel meine Wattdurchschnittsleistung deutlich in den Keller und lag in der 5 und 6 Runde nur noch bei bei 220Watt. Meine Fahrzeit war mit 5:07 h für 180km ja nicht ganz so schlecht. Doch mit Pausen eingerechnet lag sie bei 5:39h und das brachte uns in der Militärwertung nicht weiter nach vorne. Unser Läufer Stefan konnte dann auf den abschließenden Marathon nur noch für Schadensbekämfung sorgen und ließ sogar noch einige Militärstaffeln noch hinter sich. Am Ende eines langen Tages haben wir den 5.Platz in der Militärwertung für unseren Arbeitgeber errungen.