Halbmarathon Appen
Schusterlauf Preetz

An einen sehr schönen September Tag konnte ich mit einem 2. Platz beim Preetzer Schusterlauf sehr gutes Laufergebniss erzielen. Mit einem Durchschnittspuls von 179 Schläge bin ich mit dem Lauf mehr als zufrieden. Mehr geht 2 Wochen nach einem Ironman einfach nicht da fehlt so bisschen die Spritzigkeit.
IM Wales mit Platz 83 in der Gesamtwertung
Am 11.September fand in dem Süd westlich gelegenen kleinen Stadt Tenby unter sehr widrigen Wetter Bedingungen der Ironman Wales zum ersten Mal statt. Die Anreise erfolgte mit Karsten und Dirk zwei Freunde die auch beim Ironman in Wales starten wollten, mit einen T5 Bus, den wir durch Motor Geräte Welke aus Eberswalde zur Verfügung gestellt bekommen haben. Drei Tage vor den Rennbeginn sind wir am frühen Nachmittag in Tenby angekommen. Und waren schon auf der Fahrt dorthin von den Bergpassagen aufmerksam geworden. Wir hofften natürlich das die Radstrecke nicht so anstrengend wird den im Internet war was von 650hm zu lesen. Am Freitag bekamen wir aber leider andere Informationen von der Strecke, da sich einige Athleten entweder mit dem Rad oder dem Auto diese angesehen haben. Wir diskutierten zwar darüber aber blieben ruhig. Als wir dann am Freitagnachmittag uns die Laufstrecke angesehen haben, wussten wir das dieses Rennen das schwerste sein wird was wir bis zu diesem Rennen erlebt haben. Selbst die Radstrecke auf Hawaii ist nicht so schwer zu fahren. Doch das alles schockte uns nicht alt zu sehr wir wollten einen schönen Wettkampf in Tenby machen. In der Nacht zum Sonntag regnete es richtig Doll und der Wind nahm zu bis zu einer Geschwindigkeit von 50km/h. Aus diesem Grund hat die Orga auch das Schwimmen vom Südstrand zum Nordstrand verlegt. Selbst dort waren aber am Sonntag Wellen bis zu einer Höhe von 1,5m. Um 7:00 Uhr ging es dann endlich los der Startschuss ertönte und 1490 Triathleten stürmten in das Wasser um 2 Runden in der rauen See zu schwimmen. Nach 26:35min hatte ich die erste Schwimmrunde hinter mich gebracht. Mit ordentlichem Schwung der Wellen spülte ich von der letzten Boje an Land. Die zweite Schwimmrunde war zwar langsamer doch das ständige Salzwasser schlucken nervte und man konnte nicht so richtig locker schwimmen. Mit persönlicher Bestzeit über 3,8km Schwimmen kam ich dann nach 55:13min aus dem Wasser. Und machte mich auf den langen Weg in die Wechselzone. Auf diesen langen Weg musste ich mir ein paar Laufschuhe anziehen, die wir am Morgen beim Schwimmstart abgeben mussten. Denn in der Nacht wurde in Tenby gefeiert und Rugby in den Bars und Kneipen gesehen. In der Wechselzone habe ich mich komplett neu angezogen den das Wasser hatte nur 16Gard und deshalb wollte ich nicht mit nassen Sachen die 180km auf dem Bike verbringen. Auf der Radstrecke kam eine Überraschung nach der anderen. Erst wurde man von der linken auf die rechte Straßenseite vom Wind gedrückt und dann kamen die bösen Kräfte raubende Anstiege mit gefährlichen Abfahrten. Wo man nicht wusste in welche Richtung es danach weiter ging. Auch die schlechten und nassen Straßen machten eine gute Zeit auf diesen Kurs nicht möglich. Nach 7h also schon 1h später als erwartet konnte ich erst auf die Laufstrecke. Und diese ging gleich nach 2km so richtig Bergauf. Mit kleinen Problemen in der 2ten von 4 Laufrunden beendete ich dann den Ironman Wales in 10:36h als 83. der Gesamtwertung. Habe zwar wieder keine Hawaii Qualifikation in der Tasche, doch ich werde jetzt noch härter an meine Schwächen arbeiten und das Projekt WM in Kona auf Hawaii nicht aus den Augen lassen. Auch wenn das vielleicht noch paar Monate oder Jahre dauert.
Ironman Wales das härteste Rennen meines Lebens
Ironman Wales Radstrecke
Seht euch mal die Radstrecke des IM Wales an. Es sind zwar nur 177km laut meienr Polar Software, doch auf meinem Garmin waren es über GPS Messung 180km. Ich sag nur 2430hm. Echt brutale 16% und 18% Anstiege. Da wird das Laktat mal so richtig in die Beine gepresst. Man sollte hier nicht mit einer Übersetzung von 54/42 und 12-25 fahren. Denn du wirst vergeblich öfter versuchen noch einen Gang hoch zuschalten. Doch wenn da keiner mehr ist, fährst du immer über deiner Leistungsschwelle. Und das an jeden Berg. Nach 40km habe ich meinem Arlam am Garmin Edge dann ausgeschaltet. Denn er ging mir nur auf den Zeiger weil er nur Alarm gemacht hat. Der Alarm war bei 360Watt eingestellt. Nicht das die Berge schon genug waren kam dann ja noch der Wind von bis zu 50km/h dazu.
Nach der anstrengenden Radstrecke kam dann die Laufstrecke mit 560Hm. Also wer eine Herrausforderung sucht jenseits von Lanzarote oder Hawaii der sollte beim Ironman Wales starten. Die ultimative Anstrengung.....
Bike Check mit Chaos in Wales
Hauptsache die Räder fliegen nicht weg
Hier soll die Schwimmstrecke morgen sein
Noch 1 Tag und ein paar Stunden dann ist IM Wales
Ein Spruch von einen Athleten aus Wales "is not for Germans trough Guys"
Good luck
Taperingphase es sind noch 9 Tage bis zum Startschuss des IM Wales
www.ironmanlive.com
IM WALES RESULT
19.Safadi WerbelinseeTriathlon
Ostseeman Militär Staffel
Doch schon am frühen morgen meinte der Wettergott es nicht gut mit den Triathleten die in den hohen Norden gereist waren. Regen stürmige Böen und sehr viel Wellen beim Schwimmen brachten schon unseren guten Schwimmer Stephan an seine Leistungsgrenze. Nach 1:17h kam er erst aus dem Wasser. Normalerweise schwimmt er so um die Stunde für die 3,8km. Doch auch das war nicht das letzte Problem an diesen Tag es wurde kam noch schlimmer. Als ich in der 1 Radrunde meinen Vereinskollegen Sascha nach ca. 10km am Strassenrand sah dachte ich noch hoffentlich habe ich keine Panne. Doch auch an meinen Vorderrad hatte ich nach ca: 15km den ersten Platten. Ich versuchte es erstmal mit dem flüssigen Gel was ich dabei hatte doch das brachte nichts das loch war wohl zu groß. Also runter mit dem Schlauchreifen. Ich hatte einen vorgeklebten Schlauchreifen dabei. Der sowohl für das Vorderrad als auch für das Hinterrad mit einer Ventilverlängerung bestückt war. Doch leider brach diese mir beim Aufpumpen des Schlauchreifen ab. Also wieder Schlauchreifen runter und die alte Ventilverlängerung drauf bauen und neu Aufpumpen. Das kostete mir sehr viel Zeit. Als ich dann entlich fertig war hatte ich schon einen dicken Hals und bin ordentlich losgeballert. Doch dann kam die 2 Radrunde von 6 und ich hatte schon wieder ein Problem. Ich konnte nicht mehr auf das Große Kettenblatt vorne schalten. Also wieder anhalten und an der Schaltung rum stellen. Das alles war nicht nach meiner Vorstellung und ich hatte noch einen dickeren Hals wie vorher. Und somit bin ich dann so richtig schlecht gelaunt die 3 Runde /30 Km in 48 min gefahren. Was sicherlich nicht fördern für den Rest der 180 km war. Die letzten 3 Runden viel meine Wattdurchschnittsleistung deutlich in den Keller und lag in der 5 und 6 Runde nur noch bei bei 220Watt. Meine Fahrzeit war mit 5:07 h für 180km ja nicht ganz so schlecht. Doch mit Pausen eingerechnet lag sie bei 5:39h und das brachte uns in der Militärwertung nicht weiter nach vorne. Unser Läufer Stefan konnte dann auf den abschließenden Marathon nur noch für Schadensbekämfung sorgen und ließ sogar noch einige Militärstaffeln noch hinter sich. Am Ende eines langen Tages haben wir den 5.Platz in der Militärwertung für unseren Arbeitgeber errungen.
Super 6.Platz in der Alterklasse beim 5I50 Klagenfurt
2.Platz beim Sprinttriathlon in Kropp


2.Platz beim LZDM von Husum nach Damp
Unser Ziel war es unter der 6h Marke zu bleiben und evtl auf dem Treppchen zu landen. Und nach vorher bestimmter Pace pro Kilometer sollte uns das eigentlich auch gelingen. Im laufenden Rennen lagen wir an der 6. Wechselzone mit ca: 6min Vorshttp://www.blogger.com/img/blank.gifprung vor dem 3. Platzierten Team. Und bei der 8. Wechselzone hatten wir nur noch 3 min Vorsprung. Es wurde also zum Schluss nochmal eng für uns. Und das wussten wir vorher, denn viele Teams ließen die schnellsten Läufer auf den letzten Etappen laufen. Wir hatten uns für eine andere Taktik vorher entschieden. Ich übergab den Staffelstab nach 10,6 km in der 9. Wechselzone leider nur noch mit ca : 1min Vorsprung vor dem 3.Platzierten Team. Somit musste unser letzter Läufer alles auf den letzten 8,6km geben und das tat er auch.
Im Ziel angekommen hatten wir eine Gesamtzeit von 5:48;50 h und hatten somit unser Ziel erreicht. 2. Gesamtplatz und die Zeit von 6h deutlich unterboten.
http://results.davengo.com/?event=4de1648d1a0d3e8d914111e1