Sieg beim Solidaritätslauf in Hamburg

Am letzten Donnerstag wurde an der Bundeswehr Universität in Hamburg der Solidaritätslauf zugunsten versehrter Soldaten ausgetragen. Es wurden verschiedene Laufstrecken angeboten 3, 12, 21km. Der Halbmarathonstrecke, für den ich mich angemeldet hatte, verlief über 2 Runden. Diese waren nicht leicht zu laufen da es ständig Richtungswechsel gab. Auf den ersten 3km suchte ich noch das Tempo und lief in der Spitze mit. Doch dann ließ ich diese ziehen. Ich wollte die zweite hälfte schneller wie die ersten 10km Laufen. Nach 10 km lag ich an Position 4 und versuchte mich langsam an die Spitze zu Orientieren. An der Wasserverpflegung km 15 war ich vor gelaufen an Position drei. Nun sah ich auch den führenden und bemerkte das alle ein bisschen Müde waren. Ich zog das Tempo nochmal ein wenig an und lag bei km 18 noch ca 100m hinter den führenden Läufer. Diesen Überholte ich bei km 20 und zog auch gleich an damit dieser nicht mehr mitlaufen konnte. Den letzte Kilometer mussten wir dann auf dem Unigelände laufen über Kopfsteinpflaster. Das war nicht sehr angenehm und ich lief als führender des Halbmarathon ins Stadion. Am Ende hatte ich 8 sec Vorsprung vor den 2.Läufer und freute mich über dieses starke finisch.







Fuerteventura Schwimmanalyse

Schwimmfanalyse

Posted by Marco Sengstock on Montag, 25. Januar 2016

Spontaner Start beim 32. Schusterlauf über 10 Meilen in Preetz

Am 27.09.2015 bei super schönen Herbst Wetter entschied ich mich spontan am Vorabend für einen Start beim 32. Schusterlauf in Preetz. Nach einer Trainingspause nach der IM 70.3 WM lag der Schwerpunkt in den letzten Wochen nicht mehr hauptsächlich beim Training sondern eher um Sachen die sonst zu kurz kommen. Garten, Auto, Freunde usw.
Aber trotzdem wollte ich mit einem Tempo um die 4min/km im Durchschnitt den beenden. Nach dem Start lief Holger Wollny gleich vorne weg den er befand sich gerade in der Marathon Vorbereitung. Er startet in 2 Wochen bei den World Games in Süd Korea. Ich blieb erst mal locker und wollte mein Tempo finden. Nach 3Km war ich aber an der 3. Position und es war hinter mir schon eine große Lücke von 60m. Der vor mir laufende Junge Läufer war aber auch schon 40m weit weg. Also dachte ich mir ruhig bleiben und den dritten Platz verteidigen bis zum Schluss. Dies gelang mir auch. Und ich belegte den 3.Platz in der Gesamtwertung bei der 32. Auflage in Preetz. 

9.TriBühne Triathlon Norderstedt

Am letzten Wochenende habe ich es endlich geschafft und meinen ersten Triathlon als Gesamtsieger gewonnen. Bei sehr Böigen und wechselndem Wetter, mal Sonne mal Regen, habe ich den 9.TriBühne Triathlon in Norderstedt in einer Zeit von 02:06;58h gewonnen. Und hatte 15sec Vorsprung vor dem zweit platzierten. Danke an Michael Strokosch für die tollen Bilder.
  


IM 70.3 WM Zell am See


 
 
 
Der Ironman 70.3 WM ist nun schon ein paar Tage vorbei, und die Saison neigt sich dem Ende zu. Ein kurzes Fazit gebe ich aber trotzdem ab. Es war ein geiles schwimmen im Zeller See viel zu voll auf der Radstrecke wo wenige Kampfrichter durch gegriffen haben und einfach viel zu warm beim abschließenden Halbmarathon. Also Kopf hoch und beim nächsten mal besser machen es gibt viel zu tun im Winter.

IM 70.3 Kraichgau Deutsche Meisterschaft MD

Es sind zwar schon 2 Wochen vergangen doch nun hier ein paar Zeilen zum IM 70.3 Kraichgau.
Das Wochenende begann für mich mit einer langen Anreise am Donnerstag Abend nach Bruchsal. Dort hatte ich mir ein Zimmer für das Wochenende in der Sportfördergruppe Bruchsal besorgt.
Die lange ca: 650km Anreise ohne Umwege durch Stau zog sich am Do. bis 23 Uhr hin. Am Freitag früh traf ich mich mit Frank Schmidt zum Schwimmtraining. Wir wollten nochmal die Temperatur im See testen und den Neo ausprobieren. Die Temperatur des See´s stieg schon so langsam in die Richtung des Neoprenverbot´s also 23 Grad Celsius. den es waren am Freitag 36,5 Grad am Tag.
Was für den einen vielleicht angenehm vorkam war für mich schon echt zu warm. Denn die letzten Trainingseinheiten trainierte ich bei 12-14 Grad und Sturm. Nach der kleinen Abkühlung im See bin ich dann mit Frank nochmal die ersten und natürlich die letzten Radkilometer der Radstrecke abgefahren. Das dauerte ca: 1h. Auf der Radstrecke traf ich dann auch noch alte bekannte Rene Exner und Dieter Baumgärtner mit dem letzteren war ich schon bei der IM 70.3 WM in Canada im letzten Jahr. Was sehr viel Spaß gemacht hat. Den Samstag verbrachte ich am See und bei der WK Besprechung. Bei der es wieder viel neues und verwirrendes gab. Am Wettkampftag sollte es ein bisschen angenehmer von der Temperatur werden 27Gard und bedeckt. Also ideal für eine Triathlon.
Doch es kam anders.
Mein Start war 9:40 Uhr doch die ganze Nacht konnte ich schon nicht schlafen. Warum auch immer. Naja ab 8:00 Uhr war ich am See und bereitete alles vor was nötig war um einen guten Wettkampf zu absolvieren. Dann ging es endlich um 9:40 Uhr los. nach 30min kam ich aus dem See und hatte wie schon öfter einen Krampf beim ausziehen des Neoprenanzuges. Ach ja er wurde erlaubt da es nur 22,2 Grad am Rennmorgen waren. Der Wechsel klappte super mit Ausnahme der festen Wade die ich wieder hatte. Also hieß es erst mal richtig die Beine locker Kurbeln. Auf den ersten 10-15 Km war die Radstrecke so voll das ein schnelles fahren gar nicht möglich war. Ab km 20m war ich voll im Rennen und es lief sehr gut. Bei Kilometer 70 auf dem Rad wollte ich nochmal richtig Tempo machen was mir auch sehr gut gelang. Mittlerweile waren es bestimmt 26 Grad und sonnig. Also nichts mit bedeckten Himmel. Nach 2:30 h auf dem Rad und endlichen Überholvorgängen wusste ich nicht wo und an welcher Position ich überhaupt im Rennen liege. Ich hatte keinen Helfer dabei. Wie beflügelt ging ich auf die Laufstrecke. ich wollte den Halbmarathon in 1:24 h laufen und lief etwas zu schnell los (3:38 min/km) viel zu schnell bei gefühlten 30 Grad und Sonnenschein. Also sagte ich mir bei Kilometer 3 mach mal ruhiger. Ich versuchte Tempo 4:10-4:15 min/km zu laufen alles andere wäre bei dem Wetter zu schnell gewesen und hätte zur Folge gehabt das ich evtl. platze. Die 21 Kilometer Laufstrecke war sehr hüglig und verwinkelt und aufgeteilt in 3 Runden mit 7 km. Ab Km 7. war es recht voll. Mann musste sich seinen Weg auf der kleinen Runde schon suchen und die Verpflegungsstellen waren überfüllt alle wollte nur Schwämme weil es so heiß war. Als ich 14kilometer absolviert hatte versuchte ich nochmal das Tempo zu erhöhen um evtl.so weit wie möglich in meiner Altersklasse nach vorne zu rutschen. Die letzten 3km lief ich wie ein Uhrwerk und sammelte auch viele Läufer noch ein. Im Ziel war ich dann nach 4:34;34h die aber in der Gesamtwertung erst später auftauchten. Mein Chip hatte im Ziel nicht angezeigt. So musste ich erst mal  nach einer Erholungsphase zu den Leuten von Mika Timing. Dort erfuhr ich auch erst welchen Platz ich erreicht hatte. Es war der 129. Gesamtplatz und der 21.Platz in der AK 35-39 ein bisschen war ich enttäuscht das es so weit weg war von den ersten Plätzen in der Altersklasse doch wie sagt man so schön aufstehen und weiter machen. Irgendwann kommt der Tag ........ wo es richtig klappt.


                                         

Sieg bei der 5. Winterlaufserie im Dänischen Whold


Mit einen Sieg bei der 5. Winterlaufserie im Dänischen Whold die ausgetragen wurde am
11.01. über 10km am 25.01. über 15km sowie am 08.02 über 21km startete ich mit guten Optimismus in die Saison 2015. Doch nur 1 Tag später wurde ich durch eine Erkältung um gehauen und muss jetzt erst mal den Körper seine nötige Ruhe geben sich wieder zu erholen.

SHZ Zeitungsartikel


Ergebnisse der Laufserie


IM 70.3 Weltmeisterschaft Mont Tremblant (Canada)


 
        








Was ist zu Berichten von der Ironman 70.3 WM in Mont Tremblant....... Ein wunderschöner Ort
für ein IM 70.3 Event was sehr super organisiert war. Von der Anmeldung bis hin zum aus checken lief es wie perfekt. Was im Wettkampf bei mir nicht so war. Das Schwimmen lief mit knapp unter
30min noch sehr ordentlich. Der Wechsel war mit fast 6 min der langsamste den ich in diesem Jahr
hatte. Mich plagte schon der erste Krampf beim Neo ausziehen am Wasser. Ich warf mich hin und die Helfer zogen mir meinen Neo mit einmal vom Leib. :-) Dann humpelte ich den sehr langen Weg in das Zelt. Im Zelt zog ich mir noch bei frischen 8Grad Ärmlinge an und begab mich schnellst möglich zum Rad. Auf den ersten 20km konnte ich die feste Wade wieder mit hoher Trittfrequenz lockern und der Wettkampf begann mir Spaß zu machen. Der Spaß verging mir aber, ab dem ersten Wendepunkt, als ich sah wie die Verfolger sich in größeren Pulk Vorteile verschafften. Leider blieb das auch so bis zum Ende der Radstrecke die ich mit 2:20h doch recht schnell hinter mich gebracht hatte. Nun kam eigentlich das was ich jedes Wochenende trainiert habe 21km Laufen so schnell wie es geht. Doch leider waren die Beine irgendwie leer. Ich versuchte also das Trainingstempo aufzunehmen. 4:35min /km -4:20min/km. Normalerweise wollte ich 4min/km laufen was sonst auch super funktionierte nur an diesem Tag einfach nicht. Die Strecke war auch mit vielen giftigen Anstiegen sehr Anspruchsvoll und nicht gerade schnell. Doch das soll keine Ausrede sein für die 1:32h auf dem Halbmarathon. Die schwächen wurden erkannt und werden in diesem Winter abgestellt damit es im nächsten Jahr bei der IM 70.3 WM in Zell am See es ein bisschen weiter nach vorne geht in der Altersklasse. In diesem Sinne jetzt paar ruhige Tage und dann an der Laufperformance arbeiten.

IM 70.3 EM Wiesbaden

 
Mit dem 8.Platz in der Altersklasse bei der IM 70.3 Europameisterschaft
in Wiesbaden habe ich mir die nächste IM 70.3 WM Teilnahme für 2015 in
Zell am See Östereich gesichert. Doch erstmal geht es in 4 Wochen zur IM
70.3 WM nach Mont Tremblant (Canada)
 
 
 

IM 70.3 Arhus ich war dabei



Am Freitag machte ich mich mit Artur Wingert auf dem Weg von Kiel nach Arhus zum IM 70.3. auf dem Weg schauten wir noch bei dem Verrückten Laufradbauer Franz Pütz vorbei. Denn der wollte mir eine Carbon Clincher Laufradsatz 50/60 zusammen bauen. Den ich beim Ironman 70.3 in Arhus testen sollte.


Da ich keine Schlauchreifenflegen mehr fahren wollte war ich überaus glücklich das der Franz endlich etwas im Angebot hat. Viele Triathleten haben keine Lust sich ständig mit dem kleben der Reifen zu beschäftigen bzw. teure reifen 60€ -100€ zu bezahlen. Der Laufradsatz wurde vor Ort erstmal bestaunt und für eine Drahtreifenversion als sehr leicht empfunden. Der Satz 50/60 wiegt unter 1500g. Nach kurzen Fachgesprächen ging es ab nach Arhus. Am Freitag Abend habe ich dann noch den Satz mit Kassette und Reifen komplettiert. Samstag früh bin ich dann mit Artur und dem Neuen Laufradsatz nach Arhus gefahren und wollte diesen bisschen testen bevor ich damit im Wertkampf fahre. Wir holten uns Brötchen vom Bäcker und sahen und gleichzeitig die Laufstrecke in Arhus an. Ich merkte schon bei Antritten das dieser direkt nach vorne will und sehr gut beschleunigt. Auch in Roll passagen Berg runter lief er sehr schnell. Am Wettkampftag war dann ordentlich Wind schon um 5 Uhr früh.


Da dachte ich bei mir die Leute die alle mit Scheibe und Hochprofilfelgen im Wettkampf  fahren werde müssen ordentlich gegen halten auf dem Rad. 
Um 8:15 erfolgte der Start und ich war bemüht diesmal unter 30 min die 1,9km hinter mich zu bringen. Um dann mit vollen Elan aufs Bike zu steigen und die neuen Laufräder Rollen zu lassen. Das schwimmen verlief auch sehr schnell bei 16,5 Grad was ja nicht gerade warm war somit wollte ich so schnell wie möglich wieder an Land. Beim Ausstieg bin ich dann voll in ein Loch getreten und bekam erst mal einen krampf. Humpelnder Weise kämpfte ich mich durch zum Radsportbeutel in der Wechselzone. Der Wechsel dauerte bisschen länger als sonst da die Lufttemperatur um die 12 Grad lagen. Und ich mir Ärmlinge und Windjacke übergezogen habe. Endlich ging es dann aber auf Rad und schon auf den ersten Meter überholte ich sehr viele Athleten. Entweder lag es an meine Form und den Laufräder oder die anderen fuhren so langsam. Die ersten 10km wahr es sehr wellig. Doch die Laufräder fuhren sich total genial berghoch und auch bergab ich war nur am überholen. Bis km 55 habe ich nur Athleten überholt. Gerade auch bei den Gegenwindpassagen fuhr ich an alle anderen Triathleten ohne Probleme vorbei. Bei Km 60 überholte ich sogar Patrik Lange ein Profi der 15min vor mir gestartet war. Der hatte entweder einen sehr schlechten Tag oder ich einen sehr guten mit gutem Material. Die 90km bei Wind von teilweise bis 50-60km/h beendete ich dann nach 2:28h. Was eine Verbesserung zu 2012 von 9min waren. Nun kam der Halbmarathonlauf der wie erwartet sehr gut los ging. Es mussten 3x7km gelaufen werden mit teilweise viel Gegenwind abschnitten und Steigungen in der Stadt. Nach km 14-15 merkte ich doch das heute die Halbmarathonzeit nicht ganz so gut wird wie beim IM 70.3 in St. Pölten. Vielleicht war aber auch der Wind und die Schnellere Radzeit das Problem. So langsam ging mit der Sprit aus auf den letzten Kilometern. Doch ich wollte mit Absicht mal bisschen mehr auf dem Rad investieren und probieren um bisschen Erfahrung für die bevorstehende IM 70.3 EM Wiesbaden und IM 70.3 WM Mont Tremblant zu bekommen.


Fazit: Nicht ganz so schnell ballern auf dem Rad. 
Damit der Halbmarathon auch gut wird. 
Supreme Clincher Laufräder 50/60 sind sehr leicht schnell und rollen wie Hexe Berg runter.











 




Bilder Ironman 70.3 St.Pölten



3.Platz in der Altersklasse beim Ironman 70.3 St. Pölten


Wettkampfbericht Ironman St. Pölten 25.05.2014 Qualifikationswettkampf für die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft am 07.09.2014 in Canada (Mont Tremblant)

am 23.05. bin ich mit dem Flugzeug von Hamburg nach Wien und dann mit einen Leihwagen weiter zum Wettkampf nach St. Pölten angereist. Meine Unterkunft lag ca. 25min außerhalb von St. Pölten in Mautern an der schönen Donau. Die Anreise klappte problemlos, so das ich am späten Abend noch mein Fahrrad in der Unterkunft für den Check in am nächsten Tag Samstag 24.05.14 13Uhr zusammen bauen konnte. Samstag nach eine super leckeren Frühstück bin ich dann mit dem Leihwagen nach zur Event Arena nach St. Pölten gefahren um mich wie üblicherweise bei jeden Ironman Rennen zu registrieren. Die Zeit bis zu der Radabgabe nutzte ich um mich mit der Umgebung vor Ort vertraut zu machen. Zum Beispiel wie lang ist es vom ersten See bis zum zweiten in denen wir Schwimmen mussten. Auch die Wechselzone und den Zielkanal( Ironman 70.3 Meile ) schaute ich mir an.

Um 13 Uhr war ich einer der ersten Athleten der sein Fahrrad in die Wechselzone geschoben hat. Die Kleiderbeutel behielt ich aber, da es in der Nacht noch Gewittern sollte. Denn ich wollte am Renntag nicht mit nassen Schuhen auf die Laufstrecke gehen. Als ich alles fertig hatte habe ich St. Pölten wieder verlassen und habe in meiner Pension die Wechselsäcke für den nächsten Tag vorbereitet.

Der Renntag

Nach fast Schlaflosen Nacht bin ich um 04:20 Uhr aufgestanden und habe erst mal Frühstück gegessen. Die Wechselzone war am Renntag nur von 5:30-6:30 geöffnet und der erste Start der Profis war um 7:00 Uhr. Da der Start aber in Startgruppen erfolgte war ich erst um 08:05 Uhr dran. Somit musste ich rechtzeitig vor Ort sein, um meine Beutel in der Wechselzone abzugeben und auch das Auto rechtzeitig zu Parken. Denn es sollten die Straßen für den Zugang zu den Parkplätze gesperrt da auf diese die Radstrecke verlief.

Den ersten Schreck bekam ich als ich nach 15 minütiger fahrt auf der Autobahn merkte das ich meine Radflaschen im Kühlschrank vergessen hatte. Also schlagartige Pulserhöhung und zurück zur Pension. Denn ich hatte für den Wettkampf eine Aeroflasche extra montiert in der ich die Rennverpflegung hatte. Somit war am Morgen schon der ganze Zeitplan durcheinander. Rechtzeitig 5:45Uhr war ich vor Ort und erledigte alles. Danach hatte ich noch sehr viel Zeit im Vorstartbereich am See und schaute zu wie sich die anderen Athleten fertig machten für den Wettkampf.

7:55Uhr durfte die Startgruppe TM 35-39 ins Wasser um sich ein zu schwimmen. Und dann endlich 08:05 Uhr war der Start für mich. Es ging richtig gut zu Sache auf den ersten Metern im Wasser bis sich die Hektik und Prügelei im Wasser dann etwas legte. Ich bin extra bisschen seitlich geschwommen weil ich an der ersten Boje nicht verprügelt werden wollte. Das klappte auch sehr gut. Nach ca. 1km bin ich aus dem ersten See aus dem Wasser gekommen und musste nun eine Länge Laufstrecke über eine Holzbrücke zum zweiten See laufen bevor ich dann noch einmal im Uhrzeigersinn 900m bis zum Schwimmausstieg schwimmen musste.

Nach 32min 2 min langsamer als geplant bin ich dann aus dem See gesprungen und versuchte auf dem Weg in die Wechselzone mich schon so weit vom Neoprenanzug zu befreien wie es die Regeln erlaubten. Nach kurzer Orientierung fand ich dann auch mein Bikebag und konnte mich fürs Radfahren umziehen.

Die Radstrecke war nach ein paar anfänglichen Kurven sehr schnell denn die ersten 20km wurden auf einer gesperrten Autobahn gefahren. Ich habe die ganze Zeit nur die vorher gestarteten Triathleten überholt und dachte das wird heute nun doch noch ein guter Tag. Die 90km Radstrecke hatte 2 Größere Anstiege bei ca. Kilometer 25 und km 63. Der zweite Berg hatte 10,5 % Steigung im Durchschnitt somit war dieser nicht leicht zu fahren und ich teilte meine Kräfte bis dorthin ein. Nach dem letzten Anstieg ging es mit Geschwindigkeiten über 60km/h in Richtung St. Pölten zur 2ten Wechselzone. Nun musste nur noch der Halbmarathon gelingen dachte ich mir. Dann könnte eine gute Platzierung und evtl. die Qualifikation für die Weltmeisterschaft heraus springen.
Die 90 Kilometer auf dem Rad beendete ich nach 2:24h das war ein Durchschnitt von über 37km/h.
Nach kurzen Wechsel, der super klappte bin ich dann auf die Laufstrecke. Dieser war auf 2 Runden von jeweils 10,5km aufgeteilt.

Den ersten Kilometer lief ich gleich in 3:40min/km was für mich am Anfang bisschen zu schnell schien. Ich drosselte also bisschen das Tempo weil ich auf gar keinen Fall einbrechen wollte. Mit einem Tempo von 4:10min/Km bin ich dann über die Laufstrecke geflogen und fühlte mich super. Nach der hälfte der Strecke bekam ich die Information das ich nach dem Radfahren an Position 5 lag in der Altersklasse. Dieses Motivierte mich noch mehr und ich gab richtig Hacken Gas. Ein kleinen Einbruch gab es dann leider bei Kilometer 16. Der aber nach der Einnahme von Cola und einem Gel schnell vorbei ging. Mit der Motivation die ich hatte wollte ich unbedingt aufs Treppchen bei einem Ironman 70.3.

Nach 4:27;06 bin ich dann in St. Pölten als 66 der Gesamtwertung über die Ziellinie gelaufen. Was ein super Gefühl war. Als der Sprecher im Ziel dann auch noch meinen Namen rief und sagte 3.Platz der Altersklasse 35-39 war ich überaus glücklich und zu Frieden mit diesem Wettkampf. Somit hatte ich die Qualifikation für die WM geschafft. Denn es gab 3 Startplätze in meiner Altersklasse.

Bei der Siegerehrung nahm ich dann den Startplatz für die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Mont Tremblant am 07.09.2014 an.


Ironman 70.3 St.Pölten, Ironman 70.3 Arhus, Ironman 70.3 Rügen


Das Jahr 2014 geht schon bald in den zweiten Monat und die Ziele und Wettkämpfe für das Jahr stehen fest. Das Hauptziel was ich mir setzte ist eine Qualifikation für die Ironman 70. 3 Weltmeisterschaft in Canada.






26.Kurparklauf in Bad Freienwalde

Am 05.10.2013 bin ich in der alten Heimat (Eberswalde) zum zweiten mal in einer Woche bei einem Laufwettkampf gestartet. Wie schon geschrieben war ich am Dienstag in Appen. Nachdem ich am Mittwoch eine Trainingspause eingelegt habe bin ich am Donnerstag wieder ins Training eingestiegen und habe einen langen Trainingslauf eingebaut. Dann wieder 1 Tag Trainingspause und Samstag zum Kurparklauf nach Bad Freienwalde. An diesem Lauf habe ich schon mal 2006 teilgenommen und wusste das dieser viele kleine und längere Anstiege hat. Doch das war mir egal ich wollte Spass haben im Oktober. Der Lauf war außerhalb der Wertung vom Brandenburg Cup und somit hatten viele Läufer auf der kürzeren Strecke 7Km gemeldet. Ich lief vom Start aus aber trotzdem mit der Spitze los und wollte es dann in der zweiten Runde lockerer angehen lassen. Nach 5km auf der ersten Runde lag ich zusammen mit Andreas Saremba auf Platz 2 und 3. Und lief somit als erster auf die 2.Runde. Doch schon beim ersten Anstieg auf der 2.Laufrunde merkte ich das von hinten ein schneller leichter Läufer auflief. Mit den Späteren Sieger konnte ich auch nicht mit halten, dazu war ich am Anfang einfach zu schnell mit der Spitzengruppe mit gelaufen. Im Ziel war ich dann auch froh diesen schweren Lauf als 2er beendet zu haben. 


Ergebnisse Kurparklauf

Herbstlauf Appen

Am Dienstag den 01.10.2013 bin ich für die Bundeswehr beim Herbstlauf in Appen gestartet. In meiner Manschaft waren ausserdem noch Dirk Albers, Georg Scharf, Maik Willbrandt und natürlich ich noch. Wir holten für useren Arbeitgeber MFG 3 den Mannschaftspokal mit einer tollen Laufleistung. Alle Teilnehmer blieben unter 40min auf einer exackt vermessenen 10km Strecke. Maik lief mal wieder seit langen ohne Schmerzen in der Wade und bliebVerletzungsfrei und ich konnte eine gute Zeit 36:25min und den 5.Gesamtplatz noch erreichen.



30.Schusterlauf in Preetz


Beim 30. Schusterlauf 10 Meilen (16,6km) in Preetz siegte Holger Wollny (SV Fortuna Bösdorf)
 in einer Zeit von 59:47. Zweiter wurde Lars Meinert (SG TSV Kronshagen / Kieler TB) 1:02:32 und ich der Triathlet Marco Sengstock (USC Kiel) 1:02:52. Mit meinem Trainingspartner, Holger Wollny, lief ich die ersten zwei Kilometer auf der 16,6 km hügeligen und anspruchsvollen Strecke, zusammen. Nach einzelnen Tempoverschärfungen bei Kilometer Zwei, lief mir aber der spätere Sieger davon bereits nach 3-4 km lief Holger einsam an der Spitze des Feldes. Mit guten Beinen und einem langen Schritt lief er seinen ersten Sieg in Preetz entgegen. "Ich hatte Glück, dass Heute kein Schnellerer dabei war, da ich momentan nicht intensiv trainieren kann!" So Holgers Meinung. Ich kam auf einen guten Dritten Platz. Und musste nach einer harten Trainingswoche und der Landesmeisterschaft am letzten Wochenende, Lars Meinert bei Kilometer 14 an mir vorbeiziehen lassen. Dennoch freute ich mich über einen ordentlichen dritten Platz!