16. Ostseeman Langdistanz Triathlon in Glücksburg verlangte alles ab.


Ein nordisch, raues Triathlon Erlebnis am Meer verlangte mir am 06.08.2017 alles an Ausdauer ab. Um 7 Uhr stürzte ich mich früh mit circa 1000 Sportlern in die raue Ostsee. Es mussten 3,86 km in der Flensburger Bucht geschwommen und danach 180km aufgeteilt in 6 x 30 km Runden in und um Glücksburg auf dem Rad absolviert werden. Doch das war noch nicht alles am Ende wartete noch ein Marathon über 42,195 km, der natürlich zu Fuß gelaufen werden musste.

Für mich war es ein langer Weg bis zum 16. Ostseeman, denn eigentlich wollte ich schon im letzten Jahr zum 15. Jubiläum an den Start gehen. Jedoch bekam er 4 Wochen davor eine Thrombose, die natürlich einen Start 2016 nicht möglich machte.

So bereitete ich mich also knapp 2 Jahr für diesen einen Tag vor. Das heißt es wurden unzählige Kilometer im Schwimmbecken oder im See trainiert. Viele Kilometer auf dem Rad gesammelt und natürlich mehrere Kilometer gelaufen. Und das Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat. Ich habe teilweise sogar  zwei bis drei Einheiten am Tag absolvierte. Morgens ging es mit dem Rennrad zur Arbeit, in der Mittagspause schwimmen und nach Dienstschluss fuhr er wieder mit dem Rad nach Hause.


Beim 16.Ostseeman wurde auch gleichzeitig die Militär Seebataillon Competition ausgetragen die ich in einer Zeit von 9:41,11h für mich entscheiden konnte. In der Gesamtwertung landete ich auf dem 11. Gesamtplatz und wurde Zweiter in der Schleswig-Holsteiner Landesmeisterschaftswertung. Zusätzlich gewann ich die  Baltic Triathlon Cup Serie die aus vier folgenden Wettkämpfen bestand:
Lübeck  (olympische Distanz), Ostseeman113 Damp (Mitteldistanz), Eckernförder Triathlon (Sprintdistanz), und Ostseeman (Langdistanz).

Ich Danke allen die mich unterstützt haben...

Perfektes Triathlonwochenende in Damp


Am 09.07.2017 wurde die erste Mittel Distanz in Damp ausgetragen im Format 1,9km schwimmen 90km Radfahren und 21,1km laufen das alles unter den Namen Ostseeman113 Damp. Der Wettkampf passte perfekt in meine Vorbereitung auf den Ostseeman am 06.08.2017. Das Wocheende wurde komplett in Damp verbracht und somit wurde der Stress mit Anreise und einen Tag vorher Rad abgeben vermieden. Um 9:15 Uhr wurde der Wettkampf gestartet und nach 31min kam ich aus der ca:16 Grad kalten Ostsee. 


In der Wechseltone legte ich mir schon einen kleinen Plan zurecht den ich auf dem Rad versuchte umzusetzen. Es ging sofort auf die Aufholjagd und der Wattmesser am Rad zeigte meistens 350Watt und mehr an. Doch mein Ziel war es in der 2.Wechseltone unter den ersten 15. Athleten vom Rad zu steigen. Ich wusste auch das Andre Stübs ein sehr guter Schwimmer immer weit vorne liegt in meiner Attersklasse. Nach 2:05h und knapp 87km stieg ich vom Rad. 


Und traf im Wechselzelt noch kurz Andre. Ich war voll motiviert und versuchte so schnell wie möglich die Laufschuhe anzuziehen. Denn ich wollte zusammen mit Andre die 21km laufen. Nach 4-5km hatte ich die kleine Lücke zum ersten in der AK 40(Andre Stübs ) geschlossen. Ich ging sogar vorbei. Doch irgendwie lief die 2. von 4 laufenden nicht ganz so gut mehr wie die erste. Ich drosselte das Tempo von 3:50min/km auf ca: 4:05min/km und hatte eine kleinen Rückstand zum 1.Platz in der AK 40. Leider konnte ich diesen nicht mehr zu laufen da fehlten mir am Ende ein paar Körner. Und somit wurde ich 15.Gesamt in 4:04;44h und 2. in der AK 40. 


Glückwunsch noch an Andre Stübs zum Sieg in der Altersklasse. Es war ein geiles Rennen. 

2. Start im Baltic Tri Cup beim Ostseeman 113 in Damp

 Am Sonntag den 09.07.2017 geht es wieder los ich starte beim zweiten Weetkampf der Baltic Tri Cup Serie in Schleswig Holstein. Ich hoffe ich bin gut vorbereitet und bin gespannt wie die
1. Austragung des Ostseeman 113 Damp Triathlon wird.

Ostseeman Damp 113

Erster Start in die Triathlon Saison 2017 in Lübeck

Morgen ist es soweit, nach vielen Trainingskilometern im Schwimmbad auf der Rolle oder auf dem Rad an der frischen Luft sowie in den Laufschuhen wird das Jahr 2017 beim 7.Türme Triathlon in Lübeck gestartet. 


Vielen Dank an das Team von Haero Carbon für den neuen super tollen Triathlonlenker. 

Stevens CycloCrossCup Kiel

Heute wurde das schöne Herbstwetter genutzt um ordentlich mit Vereinskollegen beim Stevens CycloCrossCup in Kiel zu ballern.

                   
                                                                       Ergebnisse

Stevens CycloCrossCup Kiel

Heute wurde das schöne Herbstwetter genutzt um ordentlich mit Vereinskollegen beim Stevens CycloCrossCup in Kiel zu ballern.

                     
  http://www.cyclocross-nord.de/sh/16_kielx.php

Erster Wettkampf beim 10.Faaker See Triathlon nach meiner Thrombose im Juni




Nach der Verletzung im Juni und 8 Wochen Trainingspause durfte ich vom Arzt wieder mit dem Training beginnen. Doch leider nicht in der Oberen HF Zone. Trotzdem habe ich mich dazu entschlossen kurzfristig beim 10.Faaker See Triathlon zu starten. Ich wollte es einfach genießen mal wieder ein Wettkampf zu erleben, nachdem ich mehrere Monate hart trainiert hatte und meinen Ostseeman Start absagen musste. Ich bin 1 Woche lang in Kärnten im TL gewesen und konnte gut trainieren bei super sonnigen Wetter. Und bin dann am Sa. früh vom Wörthersee zum Faaker See gefahren und freute mich auf das super organisierte Rennen. Das schwimmen wurde in mehrere Wellen gestartet. Ich entschloss mich als letzter meiner Gruppe um 10:25 ins Wasser zu steigen damit ich ja kein geprügelt bekomme. nach 300 m entspannte sich das schwimmen und ich konnte die 1500 m Dreiecks Runde nach bisschen mehr wie 23 min verlassen. Danach ging es einen langen Weg ca: 600 m in die Wechselzone. Dort wartete mein Bike in der Wechselzone mit dem ich dann auf die 9,5 km Radrunde mit ca: 100hm musste. Es mssten 4 Radrunden absolviert werden und dann noch eine zweimal zu Laufende 4,8 km lange Waldrunde mit ein paar Höhenmeter. Nach 2:04 h erreichte ich dann das Ziel mit einen kleinen Lächeln im Gesicht. Ohne Druck einen WK zu finishen ist mal was anderes. Und dann lief es im WK auch noch richtig super.

Saison erstmal beendet

Es gibt manche Tage an den es keine guten Nachrichten gibt. Nach 7 Monaten Vorbereitung etlichen Trainingskilometer im Wasser auf dem Rad und zu Fuß musste ich ein Entschluss fassen und für dieses Jahr den Saison Höhepunkt Ostseeman am ersten August Wochenende absagen. Seit zwei Wochen kann ich nicht mehr trainieren für die Langdistanz. Und es wird auch noch 2 Wochen dauern bevor ich eine neue Untersuchung bei einer Gefäßchirugen habe. Was ist passiert? Ich hatte nach dem Training schmerzen in der Wade und habe auch mehrere Wadenkrämpfe in der Nacht gehabt. Auf irgendeine Weise habe ich dann eine Thrombose bekommen. Und nach der Feststellung die auch ca: 6 Tage gedauert muss ich nun Blutverdünner nehmen und darf absolut kein Sport machen. Dies ist für mich die ultimative Höchststrafe. Ich hoffe das ich am 22.07. eine positive Nachricht von meiner Ärztin bekomme, damit ich wieder mit dem Training anfangen kann. Und evtl. meine Partnern 

www.kiwami-deutschland.de
www.chiamind.de
www.cosinuss.com
www.sebamed.de

Auf einigen Wettkämpfen präsentieren kann. 

Danke für die Unterstützung 

Sieg beim Solidaritätslauf in Hamburg

Am letzten Donnerstag wurde an der Bundeswehr Universität in Hamburg der Solidaritätslauf zugunsten versehrter Soldaten ausgetragen. Es wurden verschiedene Laufstrecken angeboten 3, 12, 21km. Der Halbmarathonstrecke, für den ich mich angemeldet hatte, verlief über 2 Runden. Diese waren nicht leicht zu laufen da es ständig Richtungswechsel gab. Auf den ersten 3km suchte ich noch das Tempo und lief in der Spitze mit. Doch dann ließ ich diese ziehen. Ich wollte die zweite hälfte schneller wie die ersten 10km Laufen. Nach 10 km lag ich an Position 4 und versuchte mich langsam an die Spitze zu Orientieren. An der Wasserverpflegung km 15 war ich vor gelaufen an Position drei. Nun sah ich auch den führenden und bemerkte das alle ein bisschen Müde waren. Ich zog das Tempo nochmal ein wenig an und lag bei km 18 noch ca 100m hinter den führenden Läufer. Diesen Überholte ich bei km 20 und zog auch gleich an damit dieser nicht mehr mitlaufen konnte. Den letzte Kilometer mussten wir dann auf dem Unigelände laufen über Kopfsteinpflaster. Das war nicht sehr angenehm und ich lief als führender des Halbmarathon ins Stadion. Am Ende hatte ich 8 sec Vorsprung vor den 2.Läufer und freute mich über dieses starke finisch.







Fuerteventura Schwimmanalyse

Schwimmfanalyse

Posted by Marco Sengstock on Montag, 25. Januar 2016

Spontaner Start beim 32. Schusterlauf über 10 Meilen in Preetz

Am 27.09.2015 bei super schönen Herbst Wetter entschied ich mich spontan am Vorabend für einen Start beim 32. Schusterlauf in Preetz. Nach einer Trainingspause nach der IM 70.3 WM lag der Schwerpunkt in den letzten Wochen nicht mehr hauptsächlich beim Training sondern eher um Sachen die sonst zu kurz kommen. Garten, Auto, Freunde usw.
Aber trotzdem wollte ich mit einem Tempo um die 4min/km im Durchschnitt den beenden. Nach dem Start lief Holger Wollny gleich vorne weg den er befand sich gerade in der Marathon Vorbereitung. Er startet in 2 Wochen bei den World Games in Süd Korea. Ich blieb erst mal locker und wollte mein Tempo finden. Nach 3Km war ich aber an der 3. Position und es war hinter mir schon eine große Lücke von 60m. Der vor mir laufende Junge Läufer war aber auch schon 40m weit weg. Also dachte ich mir ruhig bleiben und den dritten Platz verteidigen bis zum Schluss. Dies gelang mir auch. Und ich belegte den 3.Platz in der Gesamtwertung bei der 32. Auflage in Preetz. 

9.TriBühne Triathlon Norderstedt

Am letzten Wochenende habe ich es endlich geschafft und meinen ersten Triathlon als Gesamtsieger gewonnen. Bei sehr Böigen und wechselndem Wetter, mal Sonne mal Regen, habe ich den 9.TriBühne Triathlon in Norderstedt in einer Zeit von 02:06;58h gewonnen. Und hatte 15sec Vorsprung vor dem zweit platzierten. Danke an Michael Strokosch für die tollen Bilder.
  


IM 70.3 WM Zell am See


 
 
 
Der Ironman 70.3 WM ist nun schon ein paar Tage vorbei, und die Saison neigt sich dem Ende zu. Ein kurzes Fazit gebe ich aber trotzdem ab. Es war ein geiles schwimmen im Zeller See viel zu voll auf der Radstrecke wo wenige Kampfrichter durch gegriffen haben und einfach viel zu warm beim abschließenden Halbmarathon. Also Kopf hoch und beim nächsten mal besser machen es gibt viel zu tun im Winter.

IM 70.3 Kraichgau Deutsche Meisterschaft MD

Es sind zwar schon 2 Wochen vergangen doch nun hier ein paar Zeilen zum IM 70.3 Kraichgau.
Das Wochenende begann für mich mit einer langen Anreise am Donnerstag Abend nach Bruchsal. Dort hatte ich mir ein Zimmer für das Wochenende in der Sportfördergruppe Bruchsal besorgt.
Die lange ca: 650km Anreise ohne Umwege durch Stau zog sich am Do. bis 23 Uhr hin. Am Freitag früh traf ich mich mit Frank Schmidt zum Schwimmtraining. Wir wollten nochmal die Temperatur im See testen und den Neo ausprobieren. Die Temperatur des See´s stieg schon so langsam in die Richtung des Neoprenverbot´s also 23 Grad Celsius. den es waren am Freitag 36,5 Grad am Tag.
Was für den einen vielleicht angenehm vorkam war für mich schon echt zu warm. Denn die letzten Trainingseinheiten trainierte ich bei 12-14 Grad und Sturm. Nach der kleinen Abkühlung im See bin ich dann mit Frank nochmal die ersten und natürlich die letzten Radkilometer der Radstrecke abgefahren. Das dauerte ca: 1h. Auf der Radstrecke traf ich dann auch noch alte bekannte Rene Exner und Dieter Baumgärtner mit dem letzteren war ich schon bei der IM 70.3 WM in Canada im letzten Jahr. Was sehr viel Spaß gemacht hat. Den Samstag verbrachte ich am See und bei der WK Besprechung. Bei der es wieder viel neues und verwirrendes gab. Am Wettkampftag sollte es ein bisschen angenehmer von der Temperatur werden 27Gard und bedeckt. Also ideal für eine Triathlon.
Doch es kam anders.
Mein Start war 9:40 Uhr doch die ganze Nacht konnte ich schon nicht schlafen. Warum auch immer. Naja ab 8:00 Uhr war ich am See und bereitete alles vor was nötig war um einen guten Wettkampf zu absolvieren. Dann ging es endlich um 9:40 Uhr los. nach 30min kam ich aus dem See und hatte wie schon öfter einen Krampf beim ausziehen des Neoprenanzuges. Ach ja er wurde erlaubt da es nur 22,2 Grad am Rennmorgen waren. Der Wechsel klappte super mit Ausnahme der festen Wade die ich wieder hatte. Also hieß es erst mal richtig die Beine locker Kurbeln. Auf den ersten 10-15 Km war die Radstrecke so voll das ein schnelles fahren gar nicht möglich war. Ab km 20m war ich voll im Rennen und es lief sehr gut. Bei Kilometer 70 auf dem Rad wollte ich nochmal richtig Tempo machen was mir auch sehr gut gelang. Mittlerweile waren es bestimmt 26 Grad und sonnig. Also nichts mit bedeckten Himmel. Nach 2:30 h auf dem Rad und endlichen Überholvorgängen wusste ich nicht wo und an welcher Position ich überhaupt im Rennen liege. Ich hatte keinen Helfer dabei. Wie beflügelt ging ich auf die Laufstrecke. ich wollte den Halbmarathon in 1:24 h laufen und lief etwas zu schnell los (3:38 min/km) viel zu schnell bei gefühlten 30 Grad und Sonnenschein. Also sagte ich mir bei Kilometer 3 mach mal ruhiger. Ich versuchte Tempo 4:10-4:15 min/km zu laufen alles andere wäre bei dem Wetter zu schnell gewesen und hätte zur Folge gehabt das ich evtl. platze. Die 21 Kilometer Laufstrecke war sehr hüglig und verwinkelt und aufgeteilt in 3 Runden mit 7 km. Ab Km 7. war es recht voll. Mann musste sich seinen Weg auf der kleinen Runde schon suchen und die Verpflegungsstellen waren überfüllt alle wollte nur Schwämme weil es so heiß war. Als ich 14kilometer absolviert hatte versuchte ich nochmal das Tempo zu erhöhen um evtl.so weit wie möglich in meiner Altersklasse nach vorne zu rutschen. Die letzten 3km lief ich wie ein Uhrwerk und sammelte auch viele Läufer noch ein. Im Ziel war ich dann nach 4:34;34h die aber in der Gesamtwertung erst später auftauchten. Mein Chip hatte im Ziel nicht angezeigt. So musste ich erst mal  nach einer Erholungsphase zu den Leuten von Mika Timing. Dort erfuhr ich auch erst welchen Platz ich erreicht hatte. Es war der 129. Gesamtplatz und der 21.Platz in der AK 35-39 ein bisschen war ich enttäuscht das es so weit weg war von den ersten Plätzen in der Altersklasse doch wie sagt man so schön aufstehen und weiter machen. Irgendwann kommt der Tag ........ wo es richtig klappt.


                                         

Sieg bei der 5. Winterlaufserie im Dänischen Whold


Mit einen Sieg bei der 5. Winterlaufserie im Dänischen Whold die ausgetragen wurde am
11.01. über 10km am 25.01. über 15km sowie am 08.02 über 21km startete ich mit guten Optimismus in die Saison 2015. Doch nur 1 Tag später wurde ich durch eine Erkältung um gehauen und muss jetzt erst mal den Körper seine nötige Ruhe geben sich wieder zu erholen.

SHZ Zeitungsartikel


Ergebnisse der Laufserie


IM 70.3 Weltmeisterschaft Mont Tremblant (Canada)


 
        








Was ist zu Berichten von der Ironman 70.3 WM in Mont Tremblant....... Ein wunderschöner Ort
für ein IM 70.3 Event was sehr super organisiert war. Von der Anmeldung bis hin zum aus checken lief es wie perfekt. Was im Wettkampf bei mir nicht so war. Das Schwimmen lief mit knapp unter
30min noch sehr ordentlich. Der Wechsel war mit fast 6 min der langsamste den ich in diesem Jahr
hatte. Mich plagte schon der erste Krampf beim Neo ausziehen am Wasser. Ich warf mich hin und die Helfer zogen mir meinen Neo mit einmal vom Leib. :-) Dann humpelte ich den sehr langen Weg in das Zelt. Im Zelt zog ich mir noch bei frischen 8Grad Ärmlinge an und begab mich schnellst möglich zum Rad. Auf den ersten 20km konnte ich die feste Wade wieder mit hoher Trittfrequenz lockern und der Wettkampf begann mir Spaß zu machen. Der Spaß verging mir aber, ab dem ersten Wendepunkt, als ich sah wie die Verfolger sich in größeren Pulk Vorteile verschafften. Leider blieb das auch so bis zum Ende der Radstrecke die ich mit 2:20h doch recht schnell hinter mich gebracht hatte. Nun kam eigentlich das was ich jedes Wochenende trainiert habe 21km Laufen so schnell wie es geht. Doch leider waren die Beine irgendwie leer. Ich versuchte also das Trainingstempo aufzunehmen. 4:35min /km -4:20min/km. Normalerweise wollte ich 4min/km laufen was sonst auch super funktionierte nur an diesem Tag einfach nicht. Die Strecke war auch mit vielen giftigen Anstiegen sehr Anspruchsvoll und nicht gerade schnell. Doch das soll keine Ausrede sein für die 1:32h auf dem Halbmarathon. Die schwächen wurden erkannt und werden in diesem Winter abgestellt damit es im nächsten Jahr bei der IM 70.3 WM in Zell am See es ein bisschen weiter nach vorne geht in der Altersklasse. In diesem Sinne jetzt paar ruhige Tage und dann an der Laufperformance arbeiten.